© Bernd-Thomas Ramb 2020

Weg vom Staat

Ein Manifest zur Befreiung

Die individuelle Ausnutzung verbliebener Freiheiten ist keine Einzelreaktion. Je erfolgreicher bestimmte Ausweichmanöver sind, umso häufiger werden sie nachgeahmt. Es entsteht ein Schwarmverhalten, das von den Machthabern natürlich früh oder später bemerkt und zu unterbinden versucht wird. Die individuellen Ausweichmanöver unterliegen dann einem Wettlauf mit der Zeit. Sobald die Staatsgewalt eine spürbare Abwehr erkannt hat, wird sie alles daransetzen, diese zu brechen. Die stets neue Suche nach Ausweichmanövern ist aber die einzige Möglichkeit der Bürger sich vom Staat zu entfernen, wenn gewaltsamer Widerstand als Alternative ausgeschlossen wird. Andererseits kann der Staat die permanente Verringerung der gesellschaftlichen Freiheitsräume nicht bis zur Stufe Null betreiben. Ein solches Regime führt die Bürger auf einen Weg in die Knechtschaft, wie dies in der Vergangenheit insbesondere durch die totalitären Machtsysteme der Staatssozialismen bestätigt ist. Während die historische Variante des Nationalsozialismus öffentlich und nahezu einvernehmlich geächtet wird, besteht bei der kommunistischen Variante, vor allem im Gewand des sogenannten demokratischen Sozialismus, allerdings eine unterschwellig wohlwollende Einschätzung. Ursache ist die ideologische Fahne der angeblichen „sozialen Gerechtigkeit“, die der Sozialismus stets voranträgt. Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenbruch der sozialistischen Staaten östlich der alten Bundesrepublik hat einen erheblichen Teil der Bevölkerung nicht von ihrer Meinung abbringen lassen, der Sozialismus sei grundsätzlich gut gemeint und nur schlecht gemacht. mehr?
Abgründe des Staates
Wege der Befreiung
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Was bleibt, ist die Selbsthilfe der einzelnen Bürger zur individuellen Abwehr der aggressiven Staatsmacht. Das kann aber nur bedingt in einem direkten Widerstand gegen die Staatsgewalt und Gesetzeswillkür bestehen. Dazu sind die Machtinstrumente des Staates mit seinem Gewaltmonopol zu massiv. Daher bietet sich nur ein einziger erfolgversprechender Ausweg an: Die konsequente Nutzung der Freiräume, die der Staat den Bürgern (noch) gelassen hat.