Weg vom Staat
Ein Manifest zur Befreiung
Dabei zeigt sich die besondere Bedeutung des Bildungsgrades des
Wahlvolkes. Die zunehmenden Ausgabenideen des Staates müssen
verführerisch klingen. Verführt werden kann aber nur jemand, der die
Verführung nicht erkennt. Der Staat muss also für die
absonderlichsten Ausgaben (Stromabgabe, Umweltabgabe,
Bekämpfung der Klimakatastrophe, Waldsterben usw.) Argumente
finden, die das Wahlvolk überzeugen. Zumindest muss die Mehrheit
der Wähler überzeugt sein. Gleichzeitig müssen widersprechende
Argumente unterdrückt, diffamiert oder ins Lächerliche gezogen
werden. Außerdem muss der Staat von den üblen Folgen dieser Politik
ablenken; insbesondere von der fatalen Vernichtung des
Privatvermögens – ein essentieller Bestandteil bürgerlicher Freiheit.
Auch hier ist eine möglichst umfassende Verringerung des
Bildungsgrades für den Staat von Vorteil.
Im gleichen Ausmaß bedarf es einer moralischen Degenerierung der
Bevölkerung, die in der Verdummung mündet, die einzige moralische
Instanz wäre der Staat. Die Analyse der fundamentalen Abgründe des
Staates bietet die Grundlage für die Eröffnung der hier vorgestellten
Abwehrmöglichkeiten. Sie soll vor allem den bislang unwissenden und
nicht von der üblen Seite des Staates überzeugten Bürgern die
Chance bieten, klare Erkenntnisse zu gewinnen. Vor allem aber soll
diese Manifest mit der Illusion aufräumen, es wäre nur ein Abwarten
notwendig, bis irgendwelche Selbstheilungskräfte des Staates
wirksam würden. Die Politiker, die das Verhalten des Staates in der
Regierung und durch die Parlamentsbeschlüsse bestimmen, waren
und sind nicht in der Lage, aus ihren Fehlentscheidungen zu lernen,
geschweige denn sie zuzugeben und zu korrigieren.
Abgründe des Staates
Wege der Befreiung
Was bleibt, ist die Selbsthilfe der einzelnen
Bürger zur individuellen Abwehr der
aggressiven Staatsmacht. Das kann aber nur
bedingt in einem direkten Widerstand gegen
die Staatsgewalt und Gesetzeswillkür
bestehen. Dazu sind die Machtinstrumente
des Staates mit seinem Gewaltmonopol zu
massiv. Daher bietet sich nur ein einziger
erfolgversprechender Ausweg an: Die
konsequente Nutzung der Freiräume, die der
Staat den Bürgern (noch) gelassen hat.