Wege der Befreiung
Die Richtung gibt der Staat vor
Weg von der Staatsfinanzierung
Der Staat ist grundsätzlich und dauerhaft unersättlich in seinen Ausgabenwünschen. Zu deren Finanzierung
benötigt er in erster Linie Steuereinnahmen, die er abgesehen von Zöllen und besteuerbarem Einkommen von
Ausländern, in erster Linie von den Bürgern seines Landes eintreibt. Die Bürger, denen die Ausgaben ihres
Staates in Ausmaß und Art unerträglich sind, können sich daher prinzipiell dagegen wehren, indem sie ihre
Abgaben an den Staat so gering wie möglich halten. Dafür eröffnen sich vier Möglichkeiten. Erstens wären die
Steuererleichterungen konsequent auszunutzen. Freiwillig mehr Steuern zu bezahlen als steuergesetzlich
vorgeschrieben ist, wäre eine vermeidbare und besser verwendbare Spende an den Staat. Zweiten müssen die
rechtlich zugestandenen Transferzahlungen des Staates voll in Anspruch genommen werden. Darauf zu
verzichten käme ebenfalls einer Spende an den Staat gleich.
Die dritte Methode erfordert eine Bereitschaft des steuerpflichtigen Bürgers zum Verzicht auf steuerlich
bedeutsame Einkommen und Ausgaben.
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Weg vom Staatsgeld
Prinzipiell hat der Staat die Währungshoheit. Nur er darf Geld emittieren. Diese Monopolstellung wird jedoch
schnell unterlaufen, wenn sie der Staat aus der Sicht der Bürger missbraucht. Sie ist nämlich mit dem
Versprechen einer stabilen Währung verbunden. Wird dieses Versprechen gebrochen, suchen die Bürger nach
Ersatzwährungen. Was dazu genutzt wird, hängt wesentlich davon ab, welche Funktion des Geldes ersetzt
werden soll. Geld hat grundsätzlich drei Aufgaben: Es soll zum Tausch gegen Güter oder Dienstleistungen
verwendbar sein, es soll in geeignete Einheiten aufteilbar und damit berechenbar sein und es geeignet sein, für
eine spätere Verwendung aufbewahrt zu werden. Bezüglich der Tauschfunktion bestehen altbewährte
Ersatzmöglichkeiten, die jedoch nicht mehr auf die nach dem Krieg genutzte Zigarettenwährung zurückgreifen
müssen, sondern neuere Versionen entwickelt haben. Diese betreffen auch die Erweiterung und Verbesserung
der Verrechnungsmethoden.
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Weg vom staatlichen Bildungsdiktat
Viele Irrwege des Staates und zahlreiche Möglichkeiten des Auswegs aus der damit verbundenen privaten
Knechtschaft bleiben unerkannt, weil schlicht die Informationen darüber vorenthalten werden und die fatalen
Auswirkung der innerstaatlichen Herrschaftsausweitung unerkannt bleiben sollen. Der Staat hat ein Interesse
am unaufgeklärten Bürger, da andernfalls seine Machtstruktur ins Wanken gerät. Die dabei vom Staat
angewendeten Methoden beziehen sich nicht nur auf die Beeinflussung der Medien, insbesondere der staatlich
zwangsfinanzierten, sondern setzen viel früher an. Schon beim staatlich kontrollierten Kindergarten, den
Kindertagestätten und -horten, greift der Staat in subtiler Weise in die (Miss-)Bildung der Kleinkinder ein. Die
staatsideologische Beeinflussung setzt sich im Schulwesen fort und selbst im Hochschulbereich sind die früher
staatskritischen Studenten in dem politisch-korrekten Verhalten gefangen – selbst bei scheinbarer Ausübung
einer Politikkritik.
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Weg von der Pseudomoral des Staates
Der Wertekatalog des Staates begründet sich vielfach in der rechtlich verankerten Formulierung der
Staatsverfassung. Das Grundgesetz ist im Kern ein Diktat der Staatsmoral. Nicht jeder wird jedem Artikel
zustimmen, aber dies ist die Basis, wenn der Staat nicht verlassen werden soll.die moralischen Lücken und
Defizite, die der Staat gelassen oder neu aufgerissen hat, selbst und in Eigenverantwortung zu füllen. Zwar
versucht der Staat zunehmend, Verantwortung für moralisches Handeln für sich zu reklamieren, die Erfolge sind
jedoch fragwürdig. Quantitativ wird dies an der explosionsartigen Ausweitung der staatlichen Sozialausgaben
sichtbar, die hauptsächlich auf der Erfüllung schier endloser Wahlverspechen beruht.
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